Angehörige von Menschen mit Essstörungen


  • Sie fühlen sich als Angehöriger einer unter Essstörungen leidenden Person hilflos und alleine gelassen?
  • Sie bemerken, dass Sie Ihr Leben um deren Essstörung herum bauen und vieles in Ihrem eigenen Leben aufgegeben haben?
  • Es quälen Sie Schuldgefühle oder Versagensängste?

Verhaltenstherapie

In den therapeutischen Sitzungen gewinnen Sie umfangreiche Einblicke die Grundlagen und Zusammenhänge von Essstörungen. Ebenfalls erhalten Sie Raum, sich mitzuteilen, sich zu entlasten und den Fokus einmal wieder nur auf sich und die eigenen Bedürfnisse zu richten.


Die Hintergrundinformationen können Ihnen dabei helfen, die Essstörung Ihres Angehörigen besser zu verstehen, aufmerksam für Ihre eigenen Grenzen zu werden und diese zu verteidigen. Denn nicht nur für Sie selbst, sondern auch für die betroffene Person ist es wichtig, dass Sie sich selbst aus dem System der Essstörung befreien indem Sie beispielsweise Ihre ursprünglichen Kochgewohnheiten wieder aufnehmen und sich nicht durch „Vorgaben“ der Essstörung (z.B. Verzicht auf fetthaltige Zutaten) einschränken lassen.


Außerdem besteht häufig ein Teufelskreis, in dem die Angehörigen die betroffene Person beknien, endlich wieder mehr zu essen und einem immer größeren Rückzug und Verweigerung auf der anderen Seite. Dieser Kampf zermürbt alle Beteiligten. Der einzige Gewinner ist die Essstörung.


Sie lernen, dass Ihre einzige Chance oft darin besteht, der erkrankten Person die Möglichkeit zur Selbstfindung zu geben. Denn nur das, was Menschen mit einer Essstörung selbst in die Hand nehmen und erreichen, gibt diesen das Gefühl von Zufriedenheit als erstem Schritt zu einem gesunden Selbstwertgefühl. Lernen Sie daher, Ihren erkrankten Angehörigen zur Selbstverantwortung zu ermutigen.

Über unsere Ausbildungsjahre und die anschließende Berufstätigkeit hinweg war und ist uns die Einbeziehung von Angehörigen in die Psychotherapie immer ein Anliegen. Es reicht meist nicht, nur bei einer einzelnen Person Veränderungen in der Wahrnehmung und dem Verhalten und Erleben herbei zu führen. Viel mehr profitieren alle Beteiligten davon, wenn sich im gesamten Bezugssystem neue Wege auftun. Insbesondere bei der Einbeziehung von Angehörigen von Patienten mit Essstörungen wurde uns immer wieder deren eigene Belastung durch die verfahrene Situation zu Hause deutlich. Deshalb ist es uns wichtig, speziell diese Personengruppe mit anzusprechen und entsprechende Hilfestellung anzubieten.

Sie möchten in Ihrem Leben etwas zum Positiven ändern? Gerne helfen wir Ihnen dabei.


Unsere Behandlungsspektrum


 

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